Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hat die Einführung des Mobile Retter-Systems beschlossen. Der Alarmierungsstart ist für Ende 2024 geplant. Mobile Retter tragen zur Stärkung der Rettungskette und zur Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Herz-Kreislaufstillstand bei. Das Ziel ist es möglichst viele ehrenamtliche Ersthelfer zu gewinnen, um so innerhalb weniger Minuten am Einsatzort zu sein, damit schnelle und qualifizierte Erste-Hilfe geleistet werden kann.

Landkreis Waldeck-Frankenberg

So einfach funktioniert's

Landkreis Waldeck-Frankenberg

Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde! Mithilfe der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung werden medizinisch qualifizierte Ersthelfer*innen nach Wahl des Notrufs 112 durch die Leitstelle über die GPS-Komponente ihrer Smartphones geortet und parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Durch die örtliche Nähe können Mobile Retter oft schneller als der Rettungsdienst am Notfallort sein und bis zu dessen Eintreffen bereits qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten.

Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde! Mithilfe der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung werden medizinisch qualifizierte Ersthelfer*innen nach Wahl des Notrufs 112 durch die Leitstelle über die GPS-Komponente ihrer Smartphones geortet und parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Durch die örtliche Nähe können Mobile Retter oft schneller als der Rettungsdienst am Notfallort sein und bis zu dessen Eintreffen bereits qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten.

So einfach funktioniert's

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Mitmachen

Voraussetzungen erfüllt?

Folgende Qualifikationen werden benötigt, um Mobiler Retter zu werden: Rettungsdienstpersonal, Sanitätsdienste der HiOrgs, (Not)ärzte, Rettungsschwimmer, Pflegepersonal, Betriebssanitäter, Medizinische Fachangestellte und Medizin-Studenten. Weiterhin sind folgende Personengruppen mit medizinischen Vorkenntnissen geeignet: Feuerwehrkräfte mit Lehrgang Sanitäter und Bundeswehrsoldaten Ersthelfer BRAVO.

Registrierung

Lade die Mobile Retter-App im Apple App Store oder Google Play Store herunter. Registriere dich in der App oder online im Mobile Retter-Portal.

Mobile Retter-Training absolviert?

Alle Mobile Retter erhalten ein initiales, ortsnahes und kostenloses Training (Ersteinweisung – App-Einführung, Aufklärung zu Versicherungs- und Rechtsfragen, Teilnehmervereinbarung sowie ein Reanimationstraining). Nach Absolvierung des zwei- bis dreistündigen Trainings wirst du von deinem Koordinator (Ansprechpartner) freigeschaltet und bist ab diesem Zeitpunkt als aktiver Mobilen Retter alarmierbar.

Jetzt bist du bereit als Mobiler Retter Leben zu retten!

Voraussetzungen erfüllt?

Folgende Qualifikationen werden benötigt, um Mobiler Retter zu werden: Rettungsdienstpersonal, Sanitätsdienste der HiOrgs, (Not)ärzte, Rettungsschwimmer, Pflegepersonal, Betriebssanitäter, Medizinische Fachangestellte und Medizin-Studenten. Weiterhin sind folgende Personengruppen mit medizinischen Vorkenntnissen geeignet: Feuerwehrkräfte mit Lehrgang Sanitäter und Bundeswehrsoldaten Ersthelfer BRAVO.

Registrierung

Lade die Mobile Retter-App im Apple App Store oder Google Play Store herunter. Registriere dich in der App oder online im Mobile Retter-Portal.

Mobile Retter-Training absolviert?

Alle Mobile Retter erhalten ein initiales, ortsnahes und kostenloses Training (Ersteinweisung – App-Einführung, Aufklärung zu Versicherungs- und Rechtsfragen, Teilnehmervereinbarung sowie ein Reanimationstraining). Nach Absolvierung des zwei- bis dreistündigen Trainings wirst du von deinem Koordinator (Ansprechpartner) freigeschaltet und bist ab diesem Zeitpunkt als aktiver Mobilen Retter alarmierbar.

Jetzt bist du bereit als Mobiler Retter Leben zu retten!


Teilnehmende Organisationen

Die regionalen Hilfsorganisationen, Feuerwehren und die dem Rettungs- und Sanitätsdienst nahen Organisationen bilden die Grundpfeiler für den nachhaltigen Betrieb des Mobile Retter-Systems. Sie stellen Trainer*innen und veranstalten öffentliche und geschlossene Mobile Retter-Trainings.

Teilnehmende Organisationen-Landkreis Waldeck-Frankenberg

Nachsorge

Als Mobiler Retter bist du es gewohnt, mit nicht alltäglichen Belastungen umzugehen. Dennoch kann es für jeden Helfer Einsätze geben, bei denen die bewährten Bewältigungsmechanismen an ihre Grenzen stoßen. Dann kann es zu körperlichen und/oder seelischen Belastungsreaktionen kommen.

Für alle Mobilen Retter, die ein Einsatznachsorgegespräch wünschen, steht die Hotline des SbE-Team Nordhessen für Nachsorgemaßnahmen jederzeit (24-Stunden / 7 Tage die Woche) zur Verfügung.

Telefon

0561 72904 101

SbE-Team Nordhessen

Kontakt

Landkreis Waldeck-Frankenberg - Der Kreisausschuss

Südring 2

34497 Korbach

Kontaktpersonen

Violeta Ramadani

Landkreis Waldeck-Frankenberg

Telefon

05631 954 1147

E-Mail

mobile-retter@lkwafkb.de

Impressum

www.landkreis-waldeck-frankenberg.de/impressum/

FAQ

Du hast Fragen rund um Mobile Retter in deiner Region? Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Zur FAQ-Seite

App-Support

Du möchtest Kontakt mit dem technischen Support aufnehmen? Nutze die Feedback-Funktion deiner App oder wende dich an:

E-Mail

mobile-retter-support@adesso.de

Statements

Die Einführung des Projektes ist für uns als flächenmäßig größter Landkreis in Hessen, ein wichtiger Schritt für schnelle Hilfe an unserer Bevölkerung. Es lebt davon, dass geschulte Personen sich bereiterklären zu helfen, wenn in ihrer unmittelbaren Nähe ein Notfall gemeldet wird. Die Mobilen Retter sind ein starkes Zeichen für die Solidarität und den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft.

Karl-Friedrich Frese
Erster Kreisbeigeordneter
Landkreis Waldeck-Frankenberg

Durch die Mobilen Retter eröffnet sich in Waldeck-Frankenberg die großartige Chance, dass unsere Patient*Innen einen Herz-Kreislauf-Stillstand eher überleben werden. Ziel ist es, mit Hilfe der ehrenamtlichen Mobilen Retter das therapiefreie Intervall gerade in Reanimationssituationen zu verkürzen. Wir versprechen uns davon eine deutliche Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit.

Dr. Rudolf Alexander Alexi
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst
Landkreis Waldeck-Frankenberg